Günter Schmitz

Vorlesung


Lebenslauf 

Prof. Dr.-Ing. Günter Schmitz 

 

  • * 1956 
  • 1963 - 1975 Grundschule und Gymnasium in Grevenbroich 
  • 1975 - 1980 Studium Elektrotechnik Fachrichtung Nachrichtentechnik an der RWTH Aachen 
  • 1980 - 1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochfrequenztechnik der RWTH Aachen 
  • 1985 Promotion über optisch anisotrope Filmwellenleiter 
  • 1985 - 1995 Abteilungsleiter/Bereichsleiter Kfz- Elektronik bei FEV Motorentechnik, Aachen 
  • 1990 - 2002 Lehrauftrag an der RWTH Aachen über "Elektronik am Verbrennungsmotor" 
  • 1995 - 2000 Professor an der FH Aachen im Fachbereich Elektrotechnik zuständig für das Lehrgebiet "Elektrotechnik im Maschinenbau" (sowie Gebiete der Mechatronik)
  • seit 2000 als Professor an der FH Aachen im Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik zuständig für "Flugzeugelektrik/-elektronik" (sowie Gebiete der Mechatronik)
Familienstand verheiratet, 1 Sohn 
Hobbys
Zu(?) viele, aber keines richtig: Skifahren, Tauchen, Segeln, Tanzen, Musik (hören und selber machen auf Guitarre, Schlagzeug und Keyboard (sehr wenig)), Computer (Programmieren), Elektronik entwickeln, Kochen. Am liebsten würde ich noch weitere Sachen hobbymäßig betreiben, aber schon zu den oben aufgeführten fehlt teilweise die Zeit. 
Überblick über bisher angebotene Vorlesungen:
Kürzel Fach
von
bis
Studiengang
EaV Elektronik an Verbrennungsmotoren
SS90
SS02
Diplom Maschinenbau (RWTH)
ETEL Elektrotechnik Elektronik
WS95/96
SS00
Diplom Maschinenbau
ET Elektrotechnik
WS95/96
heute
Diplom, Bachelor
EL Elektronik
SS96
heute
Diplom, Bachelor
ISAS Intelligente Sensor Aktor Systeme
SS97
heute
Diplom, Bachelor
EBG Elektronische Bauelemente und Grundlagen der Schaltungstechnik
SS98
WS00/01
Diplom
EKfz Elektronik im Kfz
WS00/01
WS08/09
Diplom
FEE Flugzeugelektrik/-elektronik
SS01
heute
Diplom, Bachelor
MSS Mechatronic Systems Simulation
WS02/03
heute
Master (Mechatronik)
AES Automobile Electronic Systems
SS06
SS11
Master (Automotive)
AAE Advanced Automotive Electronics
SS12
heute
Master (Automotive)

Lehrprämien: 2009 Elektronik, 2012 Flugzeugelektrik/elektronik, 2014 Elektronik

Kommentare zu Fragen: (aus Beantwortung eines Fragebogens der Fachschaft)

Wann und warum Entschluss zum Prof.?
Schon als ich noch zur Grundschule ging wollte ich schon immer Ingenieur oder Professor werden. Für mich war das damals noch ziemlich ähnlich; auf jeden Fall wollte ich etwas machen, bei dem man forschen kann.

Lehraufgaben haben mir aber auch schon seit langem Spaß gemacht; auch während meiner Industrietätigkeit habe ich bereits Vorlesungen gehalten. Somit gab es bei mir eigentlich keinen konkret zu benennenden Zeitpunkt eines Entschlusses, sondern eher ein Heranreifen dieser Entscheidung.

Würden Sie heute noch mal Student sein wollen?
Ja, ich würde gerne mein Wissen noch auf anderen Gebieten erweitern. Außerdem hat man als Student mehr Freiheiten als nachher im Beruf. Andererseits ist es natürlich ein gutes Gefühl, das Studium abgeschlossen zu haben, und auch einen interessanten "Job" gefunden zu haben.
Vorbild
Es gibt viele Leute, die in bestimmten Teilaspekten nachahmenswert sind. Somit müsste ich viele Vorbilder haben. Das ist mir aber zu schwierig, also habe ich lieber gar keines. Allerdings versuche ich mich meinen eigenen Idealvorstellungen zu nähern. Dies ist z.B. in Bezug auf die Lehre die Fähigkeit, Studenten so zu motivieren, dass ihnen das von mir vertretene Fach Spaß macht. Das ist mit Sicherheit nicht leicht, denn hätten die FB6/8 Studenten Spaß an der Elektrotechnik hätten sie sich (vermutlich) nicht für ein Maschinenbau- Studium entschieden.
Wunsch an StudentINNen
Mitdenken und Mitarbeiten in den Lehrveranstaltungen. Dies hilft den Studenten und mir macht es dann auch mehr Freude.
Eigene Vorlesung
Mir macht sie Spaß. Ich hoffe, den Studenten auch. Zumindest ist das mein Ziel. Ich denke, dann fällt auch das Begreifen und das Lernen leichter. Motivation halte ich für wichtig.
Hochschulreform
Der Grundgedanke der Verkürzung der realen Studienzeit mag richtig sein, der Weg wohl weniger. Generell besteht die Problematik, dass das Wissen der Menschheit rapide anwächst. Hierauf mit einer Verkürzung des Studienplanes zu reagieren erscheint mir allerdings auch fragwürdig.

Die Belastung der Studenten durch Bafög- Verzinsung und Studiengebühren geht in die falsche Richtung. Dadurch wird das Studium durch den Zwang zum "Jobben" (= insbesondere nicht fachbezogene Arbeit) unnütz verlängert. Dies kann auch volkswirtschaftlich nicht sinnvoll sein. Besser wäre ein stärkeres Angebot an fachbezogener (bezahlter) Tätigkeit z.B. in Form von Hiwi- Jobs.

Reformvorschläge
siehe auch voriger Punkt. Ein Konzept, die Zahlung von Bafög- Teilen an Hiwi- Jobs zu koppeln könnte ein Ansatz sein, bringt aber naturgemäß auch Probleme mit sich.
Lieblingszitat
Gibt es nicht. Allerdings habe ich so etwas wie ein Motto: Das Leben muss Spaß machen. (Man sollte dies allerdings nicht falsch verstehen: Zum Spaß gehört für mich auch eine gute Zukunftsabsicherung!)
Veröffentlichungen : Zu eigenen Publikationen.  
Prof. G. Schmitz

Tel: 0241 6009 52314



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